Archiv
2009
Kreisheimatkundetag feierte
15. Geburtstag (Elbe-Elster-Rundschau, 25.11.2009) |
Kreisheimatkundetag morgen in Grochwitz
(Elbe-Elster-Rundschau, 20.11.2009) |
Geschichte(n) erlebbar gemacht
(Elbe-Elster-Rundschau, 20.11.2009) Das Ambiente hätte besser kaum gewählt
sein können. Die charmante Atmosphäre des Landgasthofes bot
das perfekte Umfeld, um über alte Geschichten zu sinnieren. Ein
Kachelofen sorgte für wohlige Wärme, Bier und Sekt brachten
Erfrischung. Es hätte ein perfekter Abend werden können. Hätte.
Denn zu ihrem großen Bedauern musste Gastgeberin Stephanie Kammer
den etwa 80 Gästen gleich zu Beginn mitteilen, dass der geplante
Vortrag von Frank Träger zum Thema "Wendeerlebnisse"
ersatzlos gestrichen werden musste. Ein Verkehrsunfall hinderte den
Herzberger daran, nach Frauenhorst zu kommen. Dass er die Kollision
mit einem Lkw nahezu unverletzt überstanden hatte, glich für
Stephanie Kammer ebenso einem Wunder, wie die Geschehnisse des Wendeherbstes
1989. |
Aus der Not gemeinsam eine Tugend gemacht
(Elbe-Elster-Rundschau, 19.11.2009) |
Herzberger Heimatkalender 2010 präsentiert
sich bunter und inhaltlich frischer Die Heimatkalender ist in diesem Jahr ein wenig
bunter und frischer geworden. Das betrifft sowohl sein Äußeres
wie auch seinen Inhalt. Wer ihn durchblättert, trifft gleich auf
den ersten Kalendariumsseiten die vielen fröhlichen Gesichter vom
Festumzug der 825-Jahr-Feier Herzbergs. Weiter geht es auf jeder Doppelseite
mit mindestens zwei Abbildungen, manchmal kunterbunte Schnappschüsse
aus dem Hier und Jetzt oder aber dokumentarisches Bildmaterial, das
die Geschichten lebendig werden lässt. Dies sind Neuerungen - die
Vollfarbigkeit zum einen und die noch aufwändigere Gestaltung zum
anderen. Hier trug man den viel geäußerten Wünschen
der Leserschaft Rechnung. Auch inhaltlich hat sich in diesem Jahr einiges
verändert. Wie im vergangenen Jahr angekündigt, sollen nun
verstärkt auch die brisanteren Themen der Heimatgeschichte behandelt
werden. So erzählt der Cottbuser Autor Uwe Schwarz über die
Geschichte des Schliebener KZ-Außenlagers in vielen aussagestarken
Details. Nicht ohne Erschütterung liest man vom 500 Hektar umfassenden
Betriebsgelände (der damals größte industrielle Arbeitgeber
im Bereich Schlieben), dem Ausbau des Werkes zur Produktion von 1,5
Millionen (!) Panzerfäusten pro Monat, von gewaltigen Explosionen
und auch von Massengräbern in Wäldern und neben der Schießbahn.
Alles vor unserer Haustür, alles Jahre lang totgeschwiegen. Wie
erfreulich, dass Uwe Schwarz auch auf die Arbeit des neu gegründeten
Vereins Gedenkstätte KZ-Außenlager Schlieben-Berga e.V. hinweist.
Man hat das Gefühl, hier tut sich was. Vor schwierigen Kapiteln
der Heimatgeschichte verschließt man die Augen nun nicht mehr.
Dass die Rechtsprechung in der alten Bundesrepublik
auf dem rechten Auge blind war, ist heute allgemein bekannt und findet
im Fall Hummitzsch eine weitere traurige Bestätigung. Die Rekonstruktion
seines Lebensweges hilft dabei, uns ein präziseres Bild von einer
Zeit zu machen, deren Umgang bis heute schwierig ist. |
Historiker nehmen Regionalgeschichte
in den Fokus (Elbe-Elster-Rundschau, 09.11.2009) Das Kulturamt des Landkreises Elbe-Elster lädt
am Samstag, 21. November, ins Schloss Grochwitz (Herzberg) ein. Aspekte
der Geschichte sollen dort in den Vordergrund gehoben werden und Heimathistoriker
und Fachwissenschaftler zum intensiven Diskurs angeregt werden. |
In Kürze
(Elbe-Elster-Rundschau, 31.10.2009) |
Der Ortsname Herzberg überall?
(Elbe-Elster-Rundschau, 24.10.2009) |
Heimatkalender wird in Frauenhorst
präsentiert (Elbe-Elster-Rundschau,
03.10.2009) |
Prof. Diere hält einen Vortrag
(Elbe-Elster-Rundschau, 30.09.2009) |
Schloss und Garten des Rittergutes
Grochwitz des Herrn Grafen von Brühl - Ein Kleinod des sächsischen
Rokoko |
Ehemalige Abiturienten halten Vorträge
(Elbe-Elster-Rundschau, 04.09.2009) |
Mitglieder des Heimatvereins
Herzberg besuchten die Partnerstadt Soest (Elbe-Elster-Rundschau,
03.09.2009)
Herzberg. Auf Einladung des Vereins für
Geschichte und Heimatpflege Soest e.V. |
Es bleiben Stolz und
Freude (Elbe-Elster-Rundschau, 27.08.2009)
Martina Heidrich, Vorsitzende des Kultur- und Heimatverein Herzberg, zieht ein positives Resümee zur 825. Jahrfeier der Stadt Herzberg. Nun ist schon einige Zeit verstrichen, und ich konnte die Ereignisse in der Jubiläumswoche Revue passieren lassen. Alle Aufregung und Anstrengung ist vorbei. Was bleibt ist Stolz und Freude über das Erreichte und Erlebte. Ich bin sicher, dass es den vielen fleißigen Helfern und Organisatoren der Jubiläumsfeier genauso geht. Ich konnte die Vorbereitung mit meiner Arbeit in der Arbeitsgemeinschaft "Festumzug" unterstützen. Ich war erstaunt wie viel Arbeit in der Organisation eines Festumzuges steckt und wie glücklich man ist, wenn der Festumzug vorbei ist, alles geklappt hat und es den Leuten gefallen hat. Die Ausstellung in der Festwoche, welche von den Münzfreunden gemeinsam mit dem Heimatverein, mit Unterstützung durch das Kreismuseum Bad Liebenwerda organisiert wurde, war ein voller Erfolg. Wir konnten etwa 2000 Besucher begrüßen. Wir baten Herrn Uschner vom Kreismuseum Bad Liebenwerda, einen Vortrag zum Jubiläum zu halten. Am 14. Juli war unsere Veranstaltung in der Festwoche. Die Schüler der 5. Klasse der Johannes-Clajus-Schule gestalteten den Abend mit ihrem Theaterstück über Andreas Bolde. Die Kochgruppe der Schule bewirtete uns mit einem tollen Buffet. An dieser Stelle nochmals Danke an die Schüler und ihre Lehrerin Frau Jacobi. Es war eine tolle Darbietung. Im Anschluss hielt Herr Uschner dann seinen Vortrag über das Stadtjubiläum. Dass dieser Vortrag Unruhe bei den Bürgern der Stadt hervorruft, hätte ich so nicht erwartet. Aber im Nachhinein finde ich es gut, dass sich viele Gedanken über ihre Stadt und deren Geschichte machen. Bedingt durch meine Tätigkeit während der Festwoche konnte ich nur wenige Veranstaltungen besuchen, aber das Geschehen auf dem Markt konnte ich genau beobachten. Ob es der Salzmarkt war oder der Familiennachmittag - es war viel los. Einen bleibenden Eindruck hat die festliche Stadtverordnetensitzung in der Elsterlandhalle auf mich gemacht. Ich habe mich wirklich als Ehrengast, wie auf der Einladung geschrieben, gefühlt. Es war eine sehr festliche und gelungene Veranstaltung. Mein Dank gilt dem Bürgermeister Herrn Oecknigk, allen Mitarbeitern der Stadtverwaltung, allen Vereinen und allen Bürgern die an der Gestaltung dieser unvergesslichen Festwoche mitgewirkt haben. Ich freue mich schon auf die 850. Jahrfeier im Jahre 2034. |
Jubiläum anzupassen
wäre Quatsch (Elbe-Elster-Rundschau,
25.07.2009)
Der Vortrag von Ralf Uschner vom Kreismuseum Bad Liebenwerda in der Festwoche zum Herzberger Stadtjubiläum und der RUNDSCHAU-Artikel zu Uschners Ausführungen haben in Herzberg eingeschlagen wie eine Bombe. In der Redaktion empörten sich Herzberger, wie man während der Jubiläumsfeierlichkeiten ein solches Jubiläum öffentlich infrage stellen könne. Mitglieder des Heimatvereins wurden auf der Straße daraufhin angesprochen. Die RUNDSCHAU unterhielt sich dazu mit der Vorsitzenden des Herzberger Heimatvereins, Martina Heidrich.
Frau Heidrich, Ralf Uschner hat behauptet,
dass das Jahr 1184 als Geburtsstunde Herzbergs nicht zu halten, sondern
eher 1215/16 anzunehmen sei. Archäologische Funde würden
das belegen. Waren Sie und der Heimatverein von dieser Aussage überrascht? |
Vier Ehrenbürger der Stadt
Herzberg ernannt (Elbe-Elster-Rundschau, 18.07.2009) Ein Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vor erst einer Woche
hatte es ermöglicht, dass diese Ehrung zum ersten Mal nach der
Wende vergeben wurde. Ehrenbürger der Stadt Herzberg sind seit
Donnerstagabend Horst Gutsche, Helmut Knuppe, Jules-August Schröder
und Paul Sellmann. Mit stehendem Applaus zollten die Anwesenden in der Elsterlandhalle
jedem der vier Ehrenbürger ihre Hochachtung. |
Museumschef korrigiert
Gründungsdatum der Stadt Herzberg (Elbe-Elster-Rundschau,
16.07.2009)
Herzberg. Neuigkeiten versprach Ralf Uschner seinem Publikum. Mitteilungen, die Stadt Herzberg betreffend. Mit einem solchen Paukenschlag hatte aber niemand gerechnet. Seinen Worten nach sei das angebliche Gründungsjahr 1184 absolut nicht haltbar. ![]() Ralf Uschner stellte die Geschichte Herzbergs gründlich auf den Kopf. Foto: Sven Gückel Auf Einladung des Heimatvereins referierte
der Leiter des Kreismuseums Bad Liebenwerda am Dienstagabend in der
Aula der Johannes-Clajus-Oberschule, wobei er den Schwerpunkt seiner
Ausführungen auf das Alter der Stadt legte. Es sei Zeit, sich
vom Sagenhaften zu lösen und die Geschichte Herzbergs wissenschaftlich
belegbar zu ergründen, forderte er. Die Ursache für diese
Datierung sieht Ralf Uschner unter anderem in der Arbeit früherer
Historiker begründet. Das mit Spannung erwartete Datum der wirklichen
Geburtsstunde bezifferte Uschner auf 1215/16. In seiner Beweisführung
berief er sich auf drei, in den letzten 15 Jahren getätigte Ausgrabungen
in Herzbergs Innenstadt: beim Sparkassenneubau, am Markt sowie an
der Kreisverwaltung. Hierbei seien Hölzer geborgen worden, die
man dendrologisch untersuchte. Ermittelt wurde dabei die erwähnte
Jahreszahl. "In wissenschaftlichen Kreisen kommt die Datierung
mittels Dendrologie einer Urkunde gleich", betonte er. Darüber
hinaus konnten bei den archäologischen Arbeiten gefundene Scherben
und Krüge beweisen, dass die These 1215 durchaus realistisch
ist. "1184 wird bei weiterer Recherche zweifelsfrei der Geschichte
zum Opfer fallen", glaubt der studierte Geologe. Und ergänzt:
Schön für Herzberg. So kann sich die Stadt demnächst
auf eine 800-Jahr-Feier freuen. |
Einzigartig
und original (Elbe-Elster-Rundschau, 14.07.2009)
Herzberg. Die historische Bedeutsamkeit der 825-Jahrfeier der Stadt Herzberg wird gegenwärtig an keinem Ort deutlicher dargestellt als im Trauzimmer des Rathauses. In ihm präsentieren die Herzberger Münzfreunde und der Heimatverein Herzberg im Rahmen einer Gemeinschaftsausstellung wichtige Dokumente, die Aufschluss über das Alter der Stadt und deren Bedeutung in früheren Epochen zulassen. ![]() Als Münzexperte wusste sich Professor Hans-Dieter Dannenberg auch für die Postkartensammlung zu begeistern. Foto: Sven Gückel Dabei bekommen die Besucher Exponate zu sehen, die "in dieser Gesamtheit noch nicht gezeigt wurden", betonte Kulturamtsleiterin Karin Jage zu Ausstellungsbeginn am Samstag. Historisch besonders bedeutungsvoll sind vor allem zwei originale Urkunden, die sowohl die Ersterwähnung Herzbergs im Jahr 1239, sowie die früheste Ersterwähnung Herzbergs als Stadt im Jahr 1271 dokumentieren. Beide Ausstellungsstücke wurden zuvor noch nie der Öffentlichkeit gezeigt. Nicht minder spannend gestaltet sich ein Blick
auf die unzähligen Münzen. Echte Taler, Nachbildungen des
Frauenhorster Münzschatzes oder eine durch Ulf Lehmann zusammen
getragene Sammlung von Notgeldscheinen lenkten vielfach das Interesse
der Ausstellungsbesucher auf sich. Münzen bieten jedoch nicht nur
einen Blick in weit entfernte Zeitregionen, sondern sind auch in der
Moderne ein spannendes Thema. Beispiele hierfür konnte Jörg
Böning beisteuern, dessen Sondervitrinen sich ausschließlich
der Verewigung des Tennissports auf Münzen sowie der Thematik "Münze
und Pferd" widmen. |
Herzberger Archiv hat
ein neues Domizil (Elbe-Elster-Rundschau,
15.06.2009)
Herzberg. Umzugkartons packen hieß es Samstag für die Mitglieder des Herzberger Heimatvereins. Das Archiv des Vereins - Möbel, Inventar und vor allem die historischen Schätze - traten den Weg vom Dienstgebäude der Stadtverwaltung in der Uferstraße in die Marxsche Villa im Botanischen Garten an. ![]() Die Mitglieder des Heimatvereins und deren
Helfer hatten beim Umzug nicht nur viel Arbeit sondern auch Spaß.
Foto: Dieter Müller |
Herzberger Stadtverwaltung
hat doch noch eine Lösung gefunden
(Elbe-Elster-Rundschau, 08.06.2009)
Herzberg. Aufatmen beim Herzberger Heimatverein. Mithilfe der Stadt Herzberg konnte nun doch ein Raum für das Vereinsarchiv gefunden werden. Die alten Räumlichkeiten in der Uferstraße musste die Stadt dem Verein wegen Bauarbeiten kündigen (RUNDSCHAU berichtete). "Wir freuen uns sehr darüber, dass sich für unser Problem doch noch eine Lösung gefunden hat und möchten uns bei der Stadt herzlich bedanken", sagt Vereinschefin Martina Heidrich. "Am Samstag zieht unser Archiv in die Marrxsche Villa im Botanischen Garten. Der Raum im Obergeschoss reicht völlig aus." Auf den Hilferuf in der RUNDSCHAU Mitte Mai hat der Heimatverein eine breite Resonanz und viele Hilfsangebote erfahren. "So haben uns Matthias Hensel und Dirk Laurig aus Osteroda Hilfe angeboten. Ein weiteres Angebot kam von Dr. Camillo von Palombini aus Rahnisdorf. Auch dafür recht herzlichen Dank, ebenso an Thea Kirchhöfer", sagt Martina Heidrich. Die Herzbergerin schrieb dem Kultur- und Heimatverein einen Brief, in dem sie bedauerte, dass die Archivräume des Vereins gekündigt wurden. Gleichzeitig lobte sie die Aktivitäten des Vereins. In dem neuen Raum in der Marxschen Villa haben bereits viele fleißige Helfer Hand angelegt. In dieser Woche werden noch Maler- und Reinigungsarbeiten durchgeführt. Am Sonnabend kann der Umzug dann starten. Viele Mitglieder aus dem Verein haben sich schon gemeldet. "Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen fleißigen Helfern schon jetzt bedanken. Nach erfolgtem Umzug kann die Forschungsarbeit über die Geschichte unserer Stadt dann ungehindert weitergehen", freut sich die Vereinsvorsitzende. red/ru |
Buch "kann man
mit allen Sinnen ergreifen" (Elbe-Elster-Rundschau,
08.06.2009)
Einen reichlichen Monat vor dem 825-jährigen Stadtjubiläum ist das Buch "Geschichte der Stadt Herzberg in Bildern" in einer Auflage von 1000 Stück erschienen.
|
Drei Medaillen und ein
informatives Buch (Elbe-Elster-Rundschau,
06.06.2009)
Herzberg. Mit sechs Projekten beteiligen sich die Herzberger Münzfreunde an den Feierlichkeiten zum Stadtjubiläum "825 Jahre Herzberg". Vier davon sind gegenständlich in Form von Medaillen und einem Buch. Zwei betreffen Veranstaltungen und Ausstellungen. Seit Monaten sind die Münzfreunde mit den Vorbereitungen und Ausarbeitungen beschäftigt.
Von Birgit Rudow |
Vortrag beim Heimatverein
(Elbe-Elster-Rundschau, 01.06.2009)
Die Veranstaltungsreihe des Herzberger Heimatvereins wird 19 Uhr mit einem Vortrag "Bausteine der Geschichte Osteroda" fortgesetzt. Referent ist Harald Süßenbecker. Treffpunkt ist im Vereinszimmer in der "Wolfsschlucht". Auch andere Interessierte sind dabei gern gesehen. Der Verein freut sich auf Gäste. ![]() |
Herzberger Bilderchronik
wird am Freitag vorgestellt (Elbe-Elster-Rundschau,
23.05.2009)
Herzberg. Mit diesem Buch in der Hand wird man bestens auf die bevorstehende 825-Jahr-Feier in der Kreisstadt vorbereitet. Die Herzberger Bilderchronik zeichnet nach, wie sich die Stadt in den vergangenen Jahrhunderten verändert hat, wie sich ihr Bild wandelte, was neu dazu kam, was dafür an anderer Stelle verschwand. Sie ist jedoch auch ein Blick in das Heute. Vorgestellt wird die Herzberger Bilderchronik, gemeinsam erarbeitet vom Heimatfreund Ulf Lehmann und dem freien RUNDSCHAU-Mitarbeiter Sven Gückel, am kommenden Freitag ab 19 Uhr im Saal der Uferstraße 6. Die Gäste können sich auf einen stadtgeschichtlichen Vortrag und einen reich bebilderten Spaziergang durch Herzberg und die umliegenden Gemeinden freuen. red/sk ![]() |
Herzberger Heimatverein
braucht Hilfe (Elbe-Elster-Rundschau, 19.05.2009)
Herzberg. Der Vorstand des Kultur- und Heimatvereins Herzberg e.V. hat sich am Sonntag mit einem Hilferuf an die RUNDSCHAU gewandt. Seit Jahren stellt die Stadt Herzberg dem Verein im Keller des Dienstgebäudes in der Uferstraße zwei Räume für das Archiv zur Verfügung. Da die Stadt das Gebäude zu einem Bürgerzentrum umbauen lassen will, und die Bauarbeiten nach dem Stadtfest beginnen sollen (wir berichteten), hat die Verwaltung dem Verein das Mietverhältnis zum 30. Juni dieses Jahres gekündigt. "Wegen der Kündigung haben wir uns schriftlich an den Bürgermeister gewandt und um Hilfe gebeten. Am vergangenen Freitag bekamen wir die Antwort aus dem Rathaus. Die Stadt kann dem Heimatverein keine Räumlichkeiten, auch nicht vorübergehend, zur Verfügung stellen. Es bestehen auch keine freien Kapazitäten in den Nachfolgeeinrichtungen, sprich dem Bürgerzen-trum", schreibt Vereinsvorsitzende Martina Heid rich im Namen des Vorstandes an die RUNDSCHAU. Über diese Entscheidung sind die Vereinsmitglieder sehr enttäuscht. "Der Heimatverein ist stets bemüht, durch seine Aktivitäten die Stadt interessanter und schöner zu gestalten. Bei der Vorbereitung und Durchführung des Stadtjubiläums sind wir sehr engagiert", so Martina Heidrich. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Vereine neue Räumlichkeiten für sein Archiv finden muss. "Wer kann uns einen Raum unentgeltlich zur Verfügung stellen?", fragt der Vorstand. Findet sich kein passender Raum, sei der Verein gezwungen, sein Archiv aufzulösen. "Das hätte zur Folge, dass unser Anliegen, mit Exponaten aus dem Archiv eventuell eine Heimatstube zu errichten oder häufigere Ausstellungen zu organisieren, gescheitert wäre", schreibt der Vorstand. red/ru |
Vortrag beim Heimatverein
(Elbe-Elster-Rundschau, 29.04.2009)
Herzberg Der Kultur- und Heimatverein Herzberg lädt auch im Mai wieder zu einer Veranstaltung ein. Am 5. Mai wird Klaus Schmidt um 19 Uhr im Vereinszimmer der "Wolfsschlucht" einen Vortrag zum Thema "50 Jahre Wetterbeobachtung in Herzberg" halten. Klaus Schmidt übermittelt seit 50 Jahren dem Staatlichen Wetterdienst in Potsdam die Herzberger Wetterwerte und versorgt auch die RUNDSCHAU-Leser regelmäßig mit Rückblicken und Wetterinformationen. Zu dem Vortrag sind auch Interessierte, die nicht Mitglied im Verein sind, eingeladen. ru |
Herzberg auf
der Leinwand (Blickpunkt, 04.04.2009) Zu einer Schmalfilmvorführung mit Wolfgang Klee lädt der Kultur- und Heimatverein Herzberg e. V. am Dienstag, 7. April, in das Vereinszimmer der Gaststätte "Wolfsschlucht" ein. Beginn ist um 19 Uhr. Der Film zeigt Herzberg in der Vergangenheit mit Impressionen vom Teichfahren in Grochwitz, der 800-Jahr-Feier, Motocross Bahnsdorf und vielen anderen mehr. red |
Herzberger
Heimatkalenderthema: Denk mal zurück!
(Elbe-Elster-Rundschau, 24.03.2009) Herzberg. Die Arbeit für den neuen Herzberger Heimatkalender hat längst begonnen. Neue Artikel sind nun gefragt. "Denkbar sind Geschichten, die sich um ein Denkmal oder um eine öffentliche Stätte ranken, aber auch um rein private Erinnerungen an ungewöhnliche Geschehnisse oder Kuriositäten. Vielleicht ist der eine oder andere im Besitz eines besonderen Erinnerungsstückes, dessen Geschichte festgehalten werden soll", lädt die "Kalenderfrau" Stefanie Kammer alle Interessierten zum Mitmachen ein. Der Umfang der aus ihrer Sicht hoffentlich reich bebilderten Beiträge sollte fünf Seiten nicht übersteigen. Redaktionsschluss ist der 30 April. Wer Fragen hat, kann sich gern an die Kalendermacher in der Herzberger BücherKammer (Tel. 03535 248779) wenden. red/sk |
Felix Mendelssohn
Bartholdy - Ein unbekanntes Genie ![]() Der Kultur- und Heimatverein Herzberg e.V. lädt
am Dienstag um 19.00 Uhr in die "Wolfsschlucht" zu einem Vortrag
über Felix Mendelssohn Bartholdy ein. Damit soll dem 200. Geburtstag
dieses bedeutenden Komponisten gedacht werden, der am 3. Februar des
Jahres gefeiert werden konnte. |
Herzberger Heimatverein
ist auf Jubiläumskurs (Elbe-Elster-Rundschau,
23.02.2009) Herzberg Das Jubiläum "825 Jahre Herzberg" stellt auch den Kultur- und Heimatverein Herzberg e.V. vor große Herausforderungen. In jedem Monat haben sich die Vereinsmitglieder, die das Jubiläumsjahr Anfang Februar mit einer Mitgliederversammlung eröffnet haben, eine besondere Veranstaltung in ihren Arbeitsplan geschrieben. So wird der Herzberger Musiker Christopher Lichtenstein, der ein Orgelstudium in Leipzig absolviert, am 3. März einen Vortrag zum 200. Geburtstag von Felix Mendelssohn Bartholdy halten. Eine Schmalfilmvorführung zu dem Thema "Herzberg in der Vergangenheit" präsentiert Wolfgang Klee im April. Hier werden die 800 Jahrfeier, das Teichfahren in Grochwitz oder das Sommerbad wieder lebendig. Zu 50 Jahren Wetterbeobachtung in Herzberg spricht im Mai Klaus Schmidt, und im Juni nimmt sich Harald Süßenbecker "Bausteine der Geschichte" vor. Während der Festwoche im Juli zeigt Dr. Prüfer in Zusammenarbeit mit dem Kreismuseum Bad Liebenwerda im Rathaus eine Ausstellung mit alten Postkarten der Stadt (*). Am 14. Juli hält Ralf Uschner vom Kreismuseum sozusagen als Geburtstagsgruß den Vortrag "825 Jahre Herzberg - ein verkanntes Ortsjubiläum?". Eine Fahrt nach Soest, ein Vortrag zum Grochwitzer Schloss und ein Rückblick auf die 825-Jahrfeier vervollkommnen das Programm. ru *Anmerkung der Redaktion: Zur Festwoche wird die Postkartensammlung des verstorbenen Dr. Prüfer ausgestellt! |
Herzberger
Quader erlebt Neuauflage zu den Jubiläen
(Elbe-Elster-Rundschau, 24.02.2009) Herzberg Auf eine weitere Initiative zum Herzberger Stadtjubiläum macht der Kultur- und Heimatverein aufmerksam. Der Herzberger Mathematiklehrer Oberstudienrat Gerhard Schulze - bei vielen Schülergenerationen unter "Mathe-Schulze" bekannt - hatte einst ein räumliches Puzzle erdacht. Es war sein persönlicher Beitrag zu Herzbergs 800-Jahr-Feier. Als man das Jubiläum "50 Jahre Abitur in Herzberg" im Jahre 1999 vorbereitete, hat der Förderverein des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums den Quader, vermehrt um ein Anleitungsheft, neu herausgebracht. Der Zeitpunkt war auch der 80. Geburtstag seines inzwischen verstorbenen Erfinders. Mehrere Sätze gingen zunächst an einige Herzberger Schulen, doch die größere Zahl der durch die Elsterwerkstätten produzierten 200 Stück wurde beim Schultreffen der ehemaligen Abiturienten frei verkauft. Viele Teilnehmer der großen Herzberger Delegation, die der Partnerstadt Dixon (USA) einen Besuch abstatteten, hatten den Quader als besonderes Gastgeschenk in ihre Koffer gepackt, und dafür war das Anleitungsheft extra ins Englische übertragen worden. Selbst ein Gymnasium in Achern bei Baden-Baden hatte das geistreiche Beschäftigungsmaterial 1999 im Internet entdeckt und einen Satz für den Mathematik-Leistungskurs geordert. Die verbliebenen Restexemplare wurden auf dem Weihnachtsmarkt verkauft, und seitdem gibt es immer wieder Nachfragen bei den Initiatoren. Warum soll zur Herzberger 825-Jahr-Feier der Quader nicht neu aufgelegt werden, zumal in diesem Jahr auch zum Jubiläum "60 Jahre Abitur in Herzberg" eingeladen wird? Diese Frage stellte man sich kürzlich im Kultur- und Heimatverein, und das Ergebnis dieser Initiative ist die Neuauflage mit einer Stückzahl von mindestens 100 Exemplaren. Das soll ein weiterer Beitrag des Vereins zum Jubiläumsjahr sein, und das geschmackvoll aufgemachte Holzkästchen wird aus diesem Anlass auch das Stadtfest-Logo tragen. Wird es in wiederum zehn Jahren eine weitere Auflage geben, wenn der 100. Geburtstag von Gerhard Schulze ins Haus steht? red/ru |
Wer kennt Fräulein
Rohrscheidt? (Elbe-Elster-Rundschau, 14.02.2009) Nachdem der Herzberger Bürgermeister das Festjahr "825 Jahre Stadt Herzberg" zum Neujahrsempfang würdig eröffnet hat, gilt es auch die vielen kleinen Höhepunkte auszugestalten. Einer von ihnen soll die Herausgabe einer großen Festschrift sein.
|