Archiv
2013
Herzberger
Weihnachtsmarkt mit vielen Angeboten (Herzberger
Rundschau, 06.12.2013) In diesem Jahr rücken die Mitglieder am
morgigen Samstag und am Sonntag das 20. Vereinsjubiläum, in den
Mittelpunkt. Sie möchten nicht nur interessante Urkunden und altes
Bildmaterial ausstellen, sondern an die vielen Projekte erinnern. |
Geschichtslücke ist geschlossen
(Herzberger Rundschau, 19.11.2013) Herr Gutsche, die Herzberger kennen die Standardwerke
der städtischen Geschichtsschreibung - die Schulze-Caspar-Chronik
und die Pallas-Chronik. Was hat es jetzt mit der Bürgermeister-Biltz-Chronik
auf sich? |
Ida Kunze am
Sonntag verstorben(Herzberger Rundschau, 18.12.2013) Herzberg: Die Herzbergerin Ida Kunze ist am Sonntag im Alter von 100 Jahren verstorben. Sie sei friedlich eingeschlafen, so ihre Enkelin Madlen Kellner. ![]() Ida Kunze, wie sie viele Herzberger kannten. Foto: svg1 Ida Kunze war eines der wenigen Herzberger Originale mit einer tiefen Liebe zu ihrer Heimatstadt. Noch bis ins hohe Alter demonstrierte sie ihre Verbundenheit, so auch zur 825-Jahrfeier der Stadt 2009. Ida Kunze hat sich viel mit der Heimatgeschichte befasst. Sie wurde zu ihrem 100. Geburtstag am 3. Mai dieses Jahres zum Ehrenmitglied des Heimatvereins ernannt. "Sie hat ihre Geschichten und Erfahrungen mit uns geteilt und immer so bodenständig erzählt", sagt Vereinsmitglied Stephanie Kammer. Mit dem Tod von Ida Kunze verliert Herzberg eine wunderbare und unnachahmliche Persönlichkeit. Ida Kunze wird am Samstag um 11 Uhr auf dem Friedhof in Herzberg beigesetzt. B. Rudow |
(Herzberger
Rundschau, 15.11.2013) Urkunden erzählen Stadtgeschichte Historikerin des Landesarchivs hat zahlreiche Herzberger Dokumente analysiert HERZBERG Was steht in den Herzberger Schriftstücken vergangener Jahrhunderte? Die Stadt Herzberg hat das Landesarchiv in Potsdam beauftragt, das herauszufinden. Erste Ergebnisse stellten die Historiker am Mittwochabend vor. ![]() Zahlreiche Besucher der Veranstaltung am Mittwochabend im Bürgerzentrum begutachteten die Urkunden in den Vitrinen. Klaus Neitmann (l.) musste viele Fragen beantworten. Foto: Rudow 81 historische Urkunden der Stadt Herzberg aus den Jahren 1239 bis 1735 hatten der Leiter des Brandenburgischen Landesarchivs Dr. Klaus Neitmann und seine Mitarbeiterin, die Doktorandin Bianca Else, am 15. März dieses Jahres gut verstaut mit nach Potsdam genommen. Einige dieser Exemplare haben sie am Mittwochabend wieder in das Herzberger Bürgerzentrum mitgebracht, in Vitrinen ausgestellt und in einem Vortrag erläutert, was es mit Inhalt und Form der alten Herzberger Schriften auf sich hat. Querschnitt präsentiert Den Großteil der historischen Facharbeit hat Bianca Else geleistet. Ihrem Vortrag gab sie den Titel "Von tatkräftigen Müllern, Jahrmärkten, Bürgermeister- und Ratswahlen" und beschrieb damit schon inhaltliche Schwerpunkte der von ihr analysierten Dokumente. Für ihren Vortrag hatte sie einen thematischen Querschnitt ausgewählt. "Sie beschreiben den Herzberger Alltag vor einigen Jahrhunderten. In den alten Urkunden sind Veränderungen, Schenkungen, Käufe und vieles mehr festgehalten", sagt sie. Schlaue Herzberger Die älteste Urkunde stammt aus dem Jahr 1239. In ihr wird Herzberg erstmals urkundlich erwähnt, obwohl es als Stadt schon geraume Zeit bestanden haben muss. Was sich daraus ableiten lässt, dass Graf Dietrich I von Brehna, der damals über Herzberg herrschte, der Bürgerschaft Wald und Zinseinnahmen vermachte. Die erste Verfassung der Stadt war in einer Urkunde von 1398 festgeschrieben. Ein paar Jahre später, so schildert Bianca Else, hat sich sogar König Siegesmund mit dem kleinen Herzberg befasst. Der Reichslehen war gestorben, und die Herrschaft fiel zurück an den König. Die Herzberger waren schlau genug, sich von diesem erworbene Rechte wie zum Beispiel die Wahl eines Rates und die eines Bürgermeisters urkundlich bestätigen zu lassen. Die Urkunden, die Bianca Else im Bürgerzentrum vorstellte, belegen weiter, dass es oft Streit zwischen Herzbergern und Kaxdorfern gegeben hat, dass Bauen ohne Genehmigung schon im Mittelalter bestraft wurde, und dass der Landesherr Friedrich der Weise den ersten Jahrmarkt der Herzberger förderte, indem er den Kaufleuten Zinszölle erließ und seine Untertanen aufforderte, die Kaufleute während des Marktes in Ruhe zu lassen. Er sei fasziniert davon, wie Zeitgenossen von damals die Herausforderungen ihrer Zeit angenommen hätten, sagt Dr. Neitmann. Alle Urkunden aus dem Herzberger Bestand, die von den Historikern analysiert werden, werden in einem Urkundenbuch aufgelistet. Das Buch enthält Abbildungen der Urkunden und gibt Aufschluss über den Inhalt sowie über die innere und äußere Form. Geplant ist für das nächste Jahr auch eine Ausstellung mit ausgewählten Dokumenten. Birgit Rudow |
(Herzberger
Rundschau, 07.11.2013) Urkunden bergen aufsehenerregende Entdeckungen - Direktor des Landesarchivs stellt Ergebnisse der Untersuchung Jahrhunderte alter Herzberger Dokumente vor HERZBERG. Am Mittwoch, dem 13. November, stellen der Direktor des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Dr. Klaus Neitmann und seine Mitarbeiterin Bianca Else um 17 Uhr im Bürgerzentrum Herzberg erste Ergebnisse der Begutachtung des Urkundenbestandes der Stadt Herzberg vor. ![]() Im März haben die Doktorandin Bianca Else und Landeshauptarchivdirektor Dr. Klaus Neitmann (r.) 76 Urkunden aus den Herzberger Beständen mit nach Potsdam genommen. Foto: Rudow Beim Erschließen der Urkunden seien einige aufsehenerregende Entdeckungen gemacht worden, die so nicht zu erwarten waren, heißt es aus dem Herzberger Rathaus. Im März dieses Jahres hat Bürgermeister Michael Oecknigk (CDU) dem Archiv 76 Urkunden der Stadt aus dem 13. bis zum 17. Jahrhundert übergeben. Dr. Klaus Neitmann erläuterte damals, dass der Inhalt der Urkunden vor allem rechtliche Regelungen betrifft. Aufgabe der Theologin und Doktorandin für mittelalterliche Geschichte Bianca Else war es, die Texte zu erfassen und die Inhalte in heute gebräuchlicher Sprache wiederzugeben. Zur Präsentation am kommenden Mittwoch werden ausgesuchte Dokumente in Vitrinen gezeigt. Zu der Veranstaltung sind alle interessierten Bürger eingeladen. Der Eintritt ist frei. Angeschoben hat das Projekt der junge Herzberger Heimatforscher Ulf Lehmann. Obwohl schon vor 170 Jahren vom damaligen Bürgermeister Karl-Friedrich Biltz angeregt, hat sich bisher noch niemand intensiv mit dem Urkundenschatz befasst. Ulf Lehmann hofft, dass man aus den Dokumenten noch viel über die Stadtgeschichte lernen kann. ru |
Alte Herzberger Urkunden begutachtet
(Herzberger Rundschau, 06.11.2013) |
Vortrag (SonntagsWochenBlatt,
29.09.2013) HERZBERG. Der Heimatverein Herzberg lädt alle Mitglieder und Interessierten zu seiner nächsten Veranstaltung am 8. Oktober um 19 Uhr in die Gaststätte Wolfsschlucht, Herzberg, R.-Luxemburg-Str. ein. Prof. Dr. Horst Diere, Halle, spricht zum 200. Jahrestag des Befreiungskriegs zum Thema "Das Volk stand auf, der Sturm brach los" unsere Heimat in den Jahren 1813 bis 1815. Der Eintritt ist frei. |
Ginkgo-Bilder
auf Facebook lösen Spendenaktion aus (Herzberger Rundschau, 24.08.2013) 350 Euro für neue Bäume schon zusammengekommen HERZBERG. 350 Euro sind mittlerweile für neue Ginkgo-Bäume in Herzberg zusammengekommen. Vor zwei Wochen hatten Unbekannte am Parkplatz am ehemaligen Kreiskulturhaus in Herzberg sieben, mittlerweile über zwei Meter hohe Ginkgos abgeknickt. In dieser Woche hat Ulf Lehmann die Schadstellen an den Ginkgo-Bäumen geschlossen. Foto: Kammer Der Schaden beträgt mehr als 10 000 Euro. Die Bäume waren 2006 auf Initiative des Herzberger Heimatvereins gepflanzt worden. Der Verein hatte 1200 Euro für die Ginkgos dazugegeben. Vereinsvorsitzender war damals der Herzberger Lutz Lehmann. Seine Lebensgefährtin, die Verlegerin Stephanie Kammer, hatte Fotos der abgeknickten Bäume auf die Facebook-Seite der Buchhandlung BücherKammer gestellt und vermerkt, dass Ulf Lehmann bereit wäre, 100 Euro für sachdienliche Hinweise zum Ergreifen der Baumschänder zur Verfügung zu stellen. "Das war Ausdruck der ersten großen Empörung, hat aber zu einer spontanen ungeplanten Spendenbereitschaft geführt", sagt Stephanie Kammer. In den folgenden Tagen haben sich etliche Bürger gemeldet, die diesem Beispiel gefolgt sind. "Inzwischen haben wir 350 Euro zusammen, teilweise mit dem Zweck einer Neuanschaffung", so Stephanie Kammer. ![]() Ulf Lehmann hat am Mittwoch abgestorbene Zweige notdürftig verschnitten, und die Baumschadstellen geschlossen. Foto: Kammer |
Sieben Ginkgos in Herzberg abgeknickt
- 10 000 Euro Schaden (Herzberger Rundschau, 14.08.2013) |
Kunterbunte Geschichten
für neuen Kalender (Herzberger
Rundschau, 30.07.2013) |
Amtsblatt Für die Stadt Herzberg
26.07.2013 30/13 |
Kurz notiert
(Herzberger Rundschau, 29.06.2013) |
Amtsblatt für die Stadt Herzberg
(Elster) KW 26/13 | Freitag, 28. Juni 2013 |
Kurz notiert (Herzberger Rundschau,
03.06.2013) |
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Großes Interesse für Mittelalter-Münzen
(Herzberger Rundschau, 07.05.2013) |
Vereinsfahrt in den Friedrichstadtpalast
Berlin |
Herzberg arbeitet
Geschichte auf (Herzberger Rundschau, 15.03.2013) 76 Urkunden aus dem 13. bis zum 17. Jahrhundert
hat die Stadt Herzberg am Mittwoch dem Brandenburgischen Hauptarchiv
übergeben. Die Älteste stammt aus dem Jahr 1239. Wie der
Leiter des Hauptarchives, Dr. Klaus Neitmann erläutert, betrifft
der Inhalt der Urkunden vor allem rechtliche Regelungen. So habe der
Graf Dietrich von Brehna 1239 der Stadt ein Grundstück überlassen.
Dies sei in der Urkunde von 1239 festgeschrieben. Einige Urkunden
enthielten auch Festlegungen, die sich zum Beispiel im frühen
15. Jahrhundert aus Auseinandersetzungen zwischen dem Rat der Stadt
und den Zünften ergeben haben. "Die waren sich damals auch
nicht immer einig", so Dr. Neitmann. Genaueres zum Inhalt der
Urkunden könne man aber noch nicht sagen. 1830 sei mal eine Liste
erstellt worden, in der der Inhalt der Urkunden in ein, zwei Zeilen
beschrieben wurde. Mehr wisse man nicht, so der Archivleiter. |
In Kürze (Herzberger Rundschau,
01.03.2013) |
Herzberger Kultur- und Heimatverein
feiert 20-jähriges Bestehen (Herzberger Rundschau, 12.02.2013)
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