Archiv 2008

Herzberg 24.12.2008 (Quelle: lr-online)
Ausweise, Urkunden und Abzeichen
Wer kann sich noch an die Abc-Zeitung, die Frösi oder den Pionier- und FDJ-Ausweis erinnern? Gelegenheit, sich diese und jede Menge anderer Erinnerungsstücke aus DDR-Zeiten anzusehen, gab es beim Herzberger Weihnachtsmarkt.


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Die Mitglieder des Herzberger Heimatvereins hatten im Turmzimmer des Rathauses wieder eine Ausstellung zusammengetragen, die das Thema des neuen Heimatkalenders aufgreift. "Unsere Exponate sind Erinnerungen an diese Zeit", erklärte Vereinsmitglied Horst Gutsche und verwies auf viele Ausweise, Urkunden und Abzeichen.
"Es ist erschreckend, wie schnell man Einzelheiten vergisst", gestand Bärbel Anklam. Sie lobte die Ausstellung, die bei ihr viele Erinnerungen wachrief. Vor allem, als sie die Dokumenten der Herzberger Sportler betrachtete. "Hier hätte ich eigene Medaillen zusteuern können", verriet die Herzbergerin.
So waren nicht nur die FDGB-Mitgliedsbücher oder Wehrdienstausweise Gesprächsthema, sondern auch die alten Ausweise der Herzberger Sportler. Oft fand ein Rätselraten um die Passfotos vor der Vitrine statt. Jürgen Schulze, ebenfalls Mitglied des Heimatvereins, hatte diese große Sammlung organisiert und aus dem eigenen Fundus Tuch, Urkunde und Wehrpass seiner Armeezeit beigesteuert.
"Wir erleben oft den Aha-Effekt bei den Besuchern. Viele von ihnen erzählen, dass sie selbst noch verschiedene Erinnerungsstücke aus DDR-Zeiten aufbewahren", verriet Martina Heidrich, Vorsitzende des Heimatvereins. Sie freute sich, dass wieder so viele Interessierte im Turmzimmer vorbeischauten und unter anderem auch in ihrer Sammler-Edition "Alltag DDR" blätterten. Die Kaxdorferin beobachtete einige Großmütter, die ihren Enkeln eine kleine Geschichtsstunde in der Ausstellung "bescherten". sn


Herzberg 03.12.2008 (Quelle: lr-online)
Jubiläum noch nicht in aller Munde
Stammtisch wollen sie ihre Zusammenkünfte eigentlich nicht nennen, die Herzberger Gewerbetreibenden, die sich künftig alle zwei Monate in lockerer Runde, ohne Tagesordnung und bei einem Glas Bier oder Wein treffen wollen. Ein besserer Begriff ist ihnen aber auch nicht eingefallen zum gelungenen Auftakt in der "Nordklause" vor einigen Tagen. Im Mittelpunkt standen zwei Herzberger Stadtjubiläen - das vor 25 Jahren und das im kommenden Juli.


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Wer weiß noch, dass es 1984 zum Festumzug bei der 800-Jahrfeier in Herzberg in Strömen geregnet hat? Die etwa 20 Herzberger Gewerbetreibenden (fast alle auch Mitglieder im Gewerbeverein), die zum Stammtisch gekommen waren, wissen es - zumindest wieder. Elektromeister Ulf Lehmann, auch Mitglied im Heimatverein, hatte aus etwa 200 Bildern von Kurt Hartwig eine kleine Fotoauswahl vom Fest vor 25 Jahren mitgebracht, um seine Mitstreiter auf das nahende Jubiläum einzustimmen. "Ich bin mir nicht sicher, ob sich die 825-Jahrfeier schon im Bewusstsein der Herzberger festgesetzt hat. Das wird aber langsam Zeit, und dabei müssen auch wir mithelfen", redete er auf die Unternehmer ein.
Der kleine Vortrag von Ulf Lehmann bot reichlich Gelegenheit zum Lachen, aber auch zum Nachdenken und zum "Kramen" in der Vergangenheit. Die grauen Häuser und Straßen auf den Fotos vor Augen, fiel es manchem wie Schuppen von selbigen, wie schön Herzberg in den Jahren seit der Wende geworden ist. Auffallend jedoch das schmucke Rathaus.
Ulf Lehmann erläuterte, dass auch 1984 vor dem Jubiläum viele DDR-Mark in die Stadtsanierung geflossen seien. Was das Fest selbst betraf, so meinte der Heimatkundige: "Was die Herzberger damals auf die Beine gestellt haben, war äußerst beachtlich. Wenn wir daran anknüpfen wollen, müssen wir uns ganz schön strecken. Vom Festumzug und von der Schaufenstergestaltung in der Innenstadt reden einige noch heute."
Damit waren die Gewerbetreibenden dann auch gleich beim Thema. Sie sehen sich in der Pflicht, ihren Beitrag zum Gelingen des Jubiläums zu leisten. "Solche Feste stehen hoch im Kurs, auch bei unseren Kunden. Wir müssen ihnen etwas bieten", stellte Ulf Lehmann die Ansprüche klar. Auf jeden Fall wolle man möglichst viele Geschäfts- und Firmeninhaber davon überzeugen, ihre Schaufenster historisch zu gestalten. Ein Wettbewerb wurde in die Überlegungen ebenso einbezogen wie der Gedanke, den Schulen und Vereinen eventuell Schauflächen für deren Ausstellungen zur Verfügung zu stellen.
Diskutiert wurde an dem Abend, wie weit man die Ausgestaltung der Geschäfte und Firmen zur 825-Jahrfeier im Stadtgebiet ausdehnen will. Soll sich nur die Innenstadt beteiligen, oder auch Geschäfte im Randgebiet? Darüber wird noch zu diskutieren sein.
Besonders rar sind auch beim Heimatverein historische Fotos mit Innenansichten von Herzberger Geschäften und Firmen. "Ich möchte die Inhaber bitten, mal nachzusehen, ob sie solche Fotos besitzen und uns zeitweise vielleicht für eine Ausstellung zur Verfügung stellen können", so Ulf Lehmann.
Weiteren Gesprächsstoff bot der historische Festumzug, der am 17. Juli stattfinden soll. Die Teilnehmer am Stammtisch waren sich einig: Auf Werbeaufsteller auf Rädern wollen sie verzichten und vielmehr die Geschichte ihrer Gewerke in den Vordergrund stellen. Das erfordert eine gewisse Vorbereitungszeit, und darum sollte sich schon jetzt jeder Gedanken machen, wie er sich am Umzug beteiligen kann und möchte.
Die Diskussion und Ideensuche im Gewerbeverein zur 825-Jahrfeier ist in Gang gekommen, und es wäre schön, wenn sich auch andere Vereine, Einrichtungen und Betriebe so langsam konkret mit dem Jubiläum beschäftigen. Wer Fragen oder Anregungen hat, kann sich gern an das Kulturamt der Stadt im Rathaus wenden. Hier laufen alle Jubiläums-Fäden zusammen.

Von Birgit Rudow


Herzberg 29.11.2008 (Quelle: lr-online)
Ausstellung unterm Dach
Im Turmzimmer des Rathauses hat der Herzberger Kultur- und Heimatverein für das Weihnachtsmarktwochenende wieder eine Ausstellung vorbereitet.
Sie trägt den Titel "Die DDR von 1949 bis 1989" und lehnt sich damit an das Thema des neuen Heimatkalenders an, der zum Weihnachtsmarkt im Rathaus angeboten wird. Im Trauzimmer ist eine Handarbeitsausstellung zu sehen, die Stadtbibliothek verkauft Bücher und auch sonst ist viel Weihnachtliches unter dem Rathausdach zu haben. ru

Herzberg 28.10.2008 (Quelle: lr-online)
Thema DDR mit wenigen kritischen Tönen


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Am 26. November wird in der VR-Bank Lausitz in Herzberg der Heimatkalender 2009 vorgestellt. Herausgeber des Heimatkalenders ist der Kultur- und Heimatverein Herzberg e.V. Er erscheint in bewährter Art im Verlag BücherKammer. Was der Kalender 2009 zu bieten hat, darüber sprachen wir mit der Inhaberin der BücherKammer, Stephanie Kammer.
Frau Kammer, ist der Kalender fertig?
Ja, wie immer ist er auf die letzte Minute fertig geworden und auf den letzten Drücker in die Druckerei gegangen. Aber jetzt ist er gedruckt.
Welches Thema bestimmt den diesjährigen Kalender?
Das Thema ist die DDR-Zeit, von 1949 bis 1989. Rundum glücklich bin ich mit dem Resultat allerdings nicht. Ich glaube, ein wenig sind wir an dem Thema gescheitert.
Das müssen Sie unseren Lesern erklären.
Nicht, dass ich falsch verstanden werde. Wir haben etliche schöne Artikel im Kalender. Erlebnisse, Erinnerungen - alles, was im nahen und weiteren Sinn mit der DDR zu tun hatte. Es sind aus jedem Jahrzehnt Artikel vorhanden. Die 50er und 60er Jahre sind sehr gut bestückt. Ich hätte mir aber noch mehr kritischere Töne, mehr Themenvielfalt gewünscht.
Woran liegt es Ihrer Meinung nach, dass diese kritischen Töne 20 Jahre nach der Wende immer noch fehlen?
Wahrscheinlich daran, dass das Thema DDR noch zu frisch ist. Da sind noch zu viel Emotionen drin, persönliche Erlebnisse, die man noch nicht in die Öffentlichkeit tragen will. Man möchte niemanden verletzen oder Lebensläufe schlecht reden. Dabei gibt es Dinge, die meiner Meinung nach ausgesprochen werden könnten. Es wäre doch interessant gewesen, die Wendezeit in Herzberg zu beleuchten. Oder das Thema Stasi. Die Stasi hatten wir doch im Herzberger Raum auch.
Das Thema will man öffentlich aber noch nicht anfassen. Es ist noch zu frisch. Schließlich muss man miteinander auskommen. Mich beschäftigt die Frage, wie wir mit der eigenen Geschichte umgehen, die nicht gefällig ist. Mir scheint es unzureichend, nur die Opferperspektive darzustellen. Das trifft auf beide Diktaturen zu, auch auf den Nationalsozialismus. Es gibt augenscheinlich noch ein großes Problem damit, darüber zu reden und zu schreiben, dass es nicht nur Opfer gab, sondern auch Täter. Aber wie gesagt, der neue Heimatkalender hat viele interessante, schöne Beiträge, nur fehlt mir der kritische Aspekt etwas.
Gibt es neue Autoren?
Ja, zum Beispiel Helga Kurzrock aus Brandis. "Erleichterungen für Haus und Hof" heißt ihr Beitrag.
Es sind aber auch wieder viele "Stamm-Autoren" dabei. Die naturkundlichen Artikel fehlen nicht. Die Landwirtschaft spielt eine Rolle, wie es Tradition ist im Heimatkalender. Vorhanden sind natürlich auch Personenporträts. So hat Dr. Olaf Meier ein Porträt über den Herzberger Werner Janensch geschrieben. Der hatte das Skelett des Dinosauriers entdeckt, das jeder aus dem Naturkundemuseum in Berlin kennt. Olaf Meier hat die Geschichte des Mannes recherchiert und Interessantes entdeckt. Diesen Artikel wird er übrigens zur Kalendervorstellung lesen. Mir sind die Artikel am liebsten, bei denen durch die Recherche neue Aspekte und Erkenntnisse ans Tageslicht kommen. Zum Beispiel, dass in den 30er Jahren mal geplant war, dass eine Autobahn direkt durch Schlieben gehen sollte. Gebaut worden ist sie, wie jeder weiß, an dieser Stelle nie.
Kommen wir noch kurz zur äußeren Gestaltung des Kalenders. Der Einband ist diesmal blau.
Genau. Wir variieren jedes Jahr mit der Farbe. In diesem Jahr ist es blau. Auf dem Einband sind Fotos von einem Fotowettbewerb in Schönewalde. Das soll eine kleine Würdigung für alle sein, die sich daran beteiligt haben. Das Bild mit dem Strauß war das Siegerfoto. Bei den Illustrationen im Innenteil hat uns Kristin Finkel unterstützt. Sie erlernt den Beruf der gestaltungstechnischen Assistentin am Oberstufenzentrum.
Frau Kammer, vielen Dank für das Gespräch. Sie haben uns neugierig gemacht auf den Kalender, ohne schon zuviel zu verraten.
Mit Stefanie Kammer sprach Birgit Rudow.


Herzberg 04.10.2008 (Quelle: lr-online)
Herzberg und das Luthertum
Herzberg Der Kultur- und Heimatverein Herzberg (Elster) e. V. lädt recht herzlich für Dienstag, den 7. Oktober, zu 19 Uhr in die Gaststätte "Wolfsschlucht" ein. Prof. Dr. Horst Diere spricht zum Thema "Herzberg und das Luthertum - eine heimatgeschichtliche Betrachtung zum Beginn der Lutherdekade".
Neben den Mitgliedern sind interessierte Gäste herzlich willkommen. red


Herzberg 15.07.2008 (Quelle: lr-online)
Immer dem Wasser nach

Über regen Zuspruch beim Stadtrundgang zum Thema "Wasser im historischen Stadtkern Herzberg" konnte sich Martina Heidrich (2.v.l.), Vorsitzende des Herzberger Kultur- und Heimatvereins, freuen. Während im Vorjahr der gleichen Einladung nur ein Interessierter gefolgt war, schlossen sich am Samstag fast 20 Männer und Frauen dem Spaziergang an. Gemeinsam mit ihrem Mann hatte Martina Heidrich diesen sorgsam vorbereitet. Beide verfolgen das Ziel, Geschichte erlebbar zu machen und die Menschen für die Vergangenheit zu interessieren. Mit den vielen Fakten, die sie zum Thema Wasser in der Stadt und zur Kulturgeschichte des Wassers zwischen Schwarzer Elster, Mühlgraben und Lapine am Samstag vermittelten, dürfte ihnen das durchaus gelungen sein.
Foto: Dieter Müller

Herzberg 11.07.2008 (Quelle: lr-online)
Auf Wasserpfaden


Wasser hatte für die Stadt Herzberg schon im Mittelalter eine besondere Bedeutung, wie das Foto, das sich in den Unterlagen des Herzberger Heimatvereins befindet, beweist. Der Ort war umgeben von Gräben und Wasserflächen. Und was bedeutet das kostbare Nass heute für die Stadt? Dieser Frage wird bei einer Stadtführung nachgegangen, zu der morgen eingeladen wird. Treffpunkt ist 16 Uhr am Wasserturm. Martina Heidrich, die Vorsitzende des Herzberger Heimatvereins, hat sich auf diesen Rundgang zum Thema "Wasser im historischen Stadtkern" umfangreich vorbereitet und weiß deshalb viel zu berichten.
Foto: Repro: Materialsammlung Heimatverein Herzberg


Herzberg 10.07.2008 (Quelle: lr-online)
Stadtführung durch Herzberg
Herzberg. Der Kultur- und Heimatverein wird am Samstag in Herzberg eine Stadtführung unter dem Motto "Wasser im historischen Stadtkern" durchführen. Treffpunkt ist um 16 Uhr am Wasserturm.
Während der etwa zweistündigen Tour geht es zu Fuß bis zum Wehr an der Schwarzen Elster, das gegenwärtig neu gebaut wird. (red/sk)

Herzberg 25.06.2008 (Quelle: lr-online)
Sie halten ungeahnten Schatz in den Händen
Herzberg. Die Hülse aus Zinkblech, der Zahn der Zeit hat seine Spuren daran hinterlassen, lag auf dem großen runden Tisch im Bürgermeisterzimmer und sollte geöffnet werden. Erst am Freitag hatten Bauarbeiter diese bei Sanierungsarbeiten am Ehrenmal für Gefallene des I. Weltkrieges im Herzberger Stadtpark gefunden. Was würde sie enthalten?


Das Siegel trägt das Datum vom 4. Oktober 1926.Sorgsam entnehmen Ulf Lehmann und Horst Gutsche (r.) das Pergamentpapier. Viele Seiten sind dicht aneinander gewickelt, deren "Geheimnisse" in der nächsten Zeit gelüftet werden sollen. Foto: 2 Fotos: Serena Nittmann
Ulf Lehmann, der gemeinsam mit Horst Gutsche als Vertreter des Herzberger Heimatvereins die Öffnung der Hülse am Montagnachmittag verfolgte, war die Neugier auf den Inhalt anzusehen. Gespannt wartete er auf den Moment, in dem sich zeigen würde, was der Fund beinhaltet. "Es ist ein wenig wie das Warten auf das Baby" , bekannte der werdende Vater.
Weil er die an einigen Stellen angerostete Hülse am Freitag schon einmal in den Händen gehalten hatte, spukten allerlei Vermutungen, was sich darin befinden könnte, durch seinen Kopf. "Beim Schütteln hörte es sich aber schon einmal nicht nach Goldmünzen an" , stellte er klar. Sein Vereinskollege Horst Gutsche vermutete, dass die Bestückung des Zylinders nicht erst zur Grundsteinlegung, sondern später bei der Einweihung vorgenommen wurde. Das würde auch den ungewöhnlichen Fundort erklären. Dieser befand sich nicht wie üblich im Fundament des Bauwerkes, sondern im oberen Bereich. Gutsche wünschte sich deshalb, eine Auflistung der Spender zu finden. Ihm war im Gedächtnis geblieben, dass er im Archiv des Schweinitzer Kreisblattes eine umfassende Berichterstattung gesehen hatte.
Endlich war der Moment herangerückt, an dem das Geheimnis um den Inhalt der Hülse gelüftet werden sollte. Im Beisein des Bürgermeisters und von Mitarbeitern des städtischen Bauamtes oblag es Ulf Lehmann, den Fund vorsichtig mit einer feinen Säge zu öffnen. Zum Vorschein kam ein Glasrohr, welches fein säuberlich eingerolltes Pergamentpapier in mehreren Lagen in sich verbarg. "Wir sind also nicht materiell reicher geworden, sondern an Erfahrung" , kommentierte Michael Oecknigk. Hatte er etwa auf einen Goldschatz zum Auffüllen des Stadtsäckels gehofft?
Die Heimatforscher entzifferten auf dem ersten Blick auf den dünnen, eng beschriebenen Seiten ein "Verzeichnis der Gebliebenen" (entweder Gefallene oder Vermisste), ohne Zweifel sehr sauber aufgeschrieben, darunter an erster Stelle bekannte Herzberger Familiennamen wie Wünsch, Wagner, Löbner und Wolff aufgelistet. Schnell bemerkte man, dass das Papier zwar fettig, aber höchst brüchig war und es wohl besser sei, einen Fachmann zu Rate zu ziehen.
"Mit Tusche auf Pergament geschrieben - meiner Meinung nach ist das die höchste Form der Dokumentation aus dieser Zeit" , staunte Horst Gutsche. Er freute sich sehr darüber, dass auf den vielen Seiten umfangreiche Informationen aus damaligen Zeiten für die Nachwelt aufgeschrieben worden waren. Am Ende entdeckte Reinhard Neupert auch noch ein Siegel mit dem Datum des 4. Oktober 1926.

Hintergrund: Wie es zu diesem außergewöhnlichen Fund kam
Die Schäden am Herzberger Denkmal waren beachtlich und entsprechend lang die Liste der Arbeiten, die es auszuführen galt: Sie reichte vom neuen Setzen der Aufgangsstufen über das Entfernen des Wildwuchses im Sockelbereich sowie der Schmierereien auf dem Granit und den Schrifttafeln bis hin zum Bearbeiten und neuen Einfärben der Schriftzeichen. "In der Endphase der Bearbeitung sollte die Kuppel abgenommen werden, um darunter eine neue Abdichtung einzubringen und so das Eindringen der Feuchtigkeit zu verhindern" , so Reinhard Neupert, Mitarbeiter des Herzberger Bauamtes.
Recht erstaunt zeigten sich nicht nur Guido Heinrich und Heiko Stößer von der Elsterwerdaer Steinmetz Firma Anlauf, sondern auch Herzberger Heimatforscher, dass bei diesen abschließenden Arbeiten im oberen Bereich am Freitag die Hülse gefunden wurde. Neben Horst Gutsche und Ulf Lehmann dokumentierte Heidrun Reichelt, Mitarbeiterin des Bauamtes, das Geschehen.

von Serena Nittmann


Herzberg 30.05.2008 (Quelle: lr-online)
20 Vereine im Stadtpark
Herzberg. Der Stadtmarketingverein Herzberg möchte den Stadtpark morgen Nachmittag zum Mekka der Vereine und vor allem zum Besuchermagneten machen. Etwa 20 Vereine haben zugesagt, im Park Stände aufzubauen und sich dort zu präsentieren.
"Gemeinsam für Herzberg" ist das Motto des im vergangenen Jahr gegründeten Stadtmarketingvereins. Mit Veranstaltungen soll vor allem das Miteinander in der Stadt gefördert werden. Dazu dient auch die Vereinsmeile, die zum einen den Besuchern verdeutlichen soll, was man in den Vereinen so treibt, zum anderen aber auch das Kennenlernen der Vereine untereinander fördert. Und wenn der eine oder andere sein Herz für einen der Vereine entdeckt - um so besser.
"20 Vereine haben ihr Kommen für morgen zugesichert" , sagt Sven Dahnke vom Stadtmarketingverein. "Es kann auch sein, dass noch einige hinzukommen." Zu den "festen Größen" zählen unter anderen die Münzfreunde, der Herzberger Heimatverein, das THW, die Feuerwehr, die Landfrauen, der Weinbauverein Schlieben, der Förderverein Eisenbahnmuseum Falkenberg oder der Modell Flug Club Herzberg.
Um 13 Uhr wird die Vereinsmeile eröffnet. Allerdings hoffen die Organisatoren, dass sich das Geschehen gegen 14 Uhr erst einmal auf die Aschenbahn des nebenliegenden Sportplatzes verlagert. Dort findet der Rekord-Versuch im Annemarie-Polka-Tanzen statt. Ob die Herzberger die Cottbuser schlagen können? Cottbus ist bis jetzt mit 1006 Paaren Rekordhalter. Das wird eine ganz harte Nuss, diese Zahl zu toppen. Doch auch wenn nicht: Etwa 500 Personen haben sich bereits in die Anmeldelisten eingetragen, und jeder ist aufgerufen, morgen für einige Minuten Polka zu tanzen. Dazu sollte man rechtzeitig auf dem Sportplatz sein, damit der Tanz um 14 Uhr beginnen kann. Auch Nicht-Herzberger Tänzerinnen und Tänzer sind herzlich willkommen.
Parallel zur Vereinsmeile findet im Stadtpark ein kreisoffenes Jugend-Volleyballturnier unter der Regie des Kreisjugendringes Elbe-Elster statt. Wie Cordula Mittelstädt vom Jugendring informierte, liegen dafür Anmeldungen von zehn Mannschaften aus dem gesamten Kreisgebiet vor. Mit dabei ist auch ein Team der Herzberger Jugendfeuerwehr. Jeder spielt gegen jeden, und für die besten Mannschaften gibt es Pokale.
Während des gesamten Nachmittags ist im Stadtpark auch für die kulinarische Versorgung der Gäste gesorgt. Die Landfrauen bieten für Kaffee und Kuchen an. Es gibt Wein, nichtalkoholische Cocktails, einen Imbiss und auch Eis. Die Arbeitslosen-Service-Einrichtung stellt für die kleinen Besucher eine Hüpfburg auf.
Um das Wetter brauchen sich die Organisatoren in diesem Jahr keine Sorgen zu machen. "Wir haben die Sonne schließlich bestellt" , sagt Sven Dahnke. Allerdings wird die im Oberstufenzentrum geplante Vereinsparty nicht stattfinden. Das hat man im Stadtmarketingverein am Mittwoch beschlossen. Zu den Gründen will sich Sven Dahnke erst nach der Vereinsmeile äußern.
Von Birgit Rudow

Herzberg 03.05.2008 (Quelle: lr-online)
Aus eigenem Erleben Antwort geben
Wohl nur wenige Menschen in der Stadt Herzberg können auf so ein bewegtes Leben zurückblicken wie Ida Kunze. Heute feiert sie ihren 95. Geburtstag. Und immer noch ist sie zu besonderen Anlässen in der Stadt präsent, zeigt ihre Verbundenheit und ihr Interesse für die Heimatregion öffentlich, ob in Flämingtracht bei Feierlichkeiten oder als aufmerksame Bürgerin in Stadtverordnetenversammlungen. Sie ist eines der wenigen Originale, die Herzberg noch hat.


Zur Eröffnung des Tierparkfestes am Mittwochabend war Ida Kunze dabei. Sie agierte als prominente Glücksfee und ermittelte die Gewinner des Fehler-Rätsels. Foto: Sven Gückel
Ida Kunze hat fünf Epochen erlebt - das Kaiserreich, die Weimarer Republik, den Nationalsozialismus, die DDR und nun das geeinte Deutschland. Eine waschechte Herzbergerin ist sie nicht, aber fast. Denn am 3. Mai 1913 kam sie in Kaxdorf zur Welt, als Älteste von fünf Geschwistern. Jahreszahlen kommen bei ihr auch mit 95 noch wie aus der Pistole geschossen. 1919 kam sie in die Schule, 1927 wurde sie konfirmiert. "Wir sind in der Landwirtschaft groß geworden" , erzählt sie. "Eine Ausbildung bekam von uns fünf Geschwistern keines. Aber wir haben dennoch viel gelernt, gearbeitet und erlebt." Unter anderem gehörte Ida Kunze von 1927 bis 1932 dem Alt Herzberger Kunstradfahrverein "Fidelio" an. Sie ist die einzige noch Lebende dieser siebenköpfigen Gruppe.
Ihren Mann Helmut hat sie 1930 kennen gelernt, 1932 wurde geheiratet. Die Familie ist nach Herzberg gezogen in die Schliebener Straße 51, dorthin, wo Ida Kunze mit ihrer jüngsten Tochter noch heute wohnt. Im gleichen Jahr hat ihr Mann dort ein Büro- und Schreibmaschinengeschäft gegründet, das er aber ein Jahr später wieder schließen musste, weil Papiere fehlten.
Von 1933 bis 1940 hat Ida Kunze vier Kinder geboren - Helene, Helmut, Wolfgang und Ingeborg. In den ersten Jahren musste sie sich allein um die Kinder kümmern. "Vom 25. August 1939 bis zum 31. August 1945 war mein Mann im Krieg" , weiß sie noch genau. Sie hat die Kinder groß gezogen ( "Zum Glück habe ich sie jetzt alle in Rente" ), sich um das Haus gekümmert, den Garten und das Feld bestellt. 1946 hat ihr Mann das Geschäft wieder eröffnet. Verstaatlichen ließ er es nie. Ida stand ihm als Einkäuferin zur Seite, wo sie konnte. Als ihr Mann nierenkrank wurde, hat sie ihn gepflegt, immer wenn es nicht mehr ging. 20 Jahre lang, bis er 1985 starb. "Ich habe immer gehofft, dass einer der Jungs das Geschäft übernehmen würde" , sagt sie. "Aber das hat nicht geklappt. So habe ich es Ende 1985 abgemeldet."
Ida Kunze hat viele gute und viele schlechte Zeiten erlebt. "Wirf dein Anliegen auf den Herrn, der wird dich versorgen und wird den Gerechten in Ewigkeit nicht wanken lassen." Diese Zeilen aus dem Psalm 55 waren ihr Spruch zur Konfirmation. Sie hat ihn zum Leitspruch ihres Lebens gemacht und ihn auch zur Goldenen und zur Diamantenen Konfirmation gewählt. Standhaft und hilfsbereit ist sie noch heute.
Auch eine andere Eigenschaft hat sie sich bewahrt. Sie ist ein sehr guter Beobachter, verfolgt die Geschehnisse aufmerksam und "speichert" die Erlebnisse in ihrem Kopf. "Ich bin sehr eng mit meiner Heimat verbunden und habe mich viel mit der Heimatgeschichte befasst" , sagt sie. Vieles hat sie aufgeschrieben - über Herzberg, über einzelne Häuser und Straßen, über bestimmte Ereignisse. Sie hat zahlreiche Artikel für den Heimatkalender geschrieben, auch für die Rundschau. Noch immer ist sie im Herzberger Heimatverein tätig. Und noch immer werden Fragen zur jüngeren Geschichte der Stadt an sie herangetragen. Ida Kunze ist eine der wenigen, die noch aus eigenem Erleben Antwort geben können. Das Material, das sie gesammelt hat, ist noch nicht aufgearbeitet. Aber es ist erhalten. Geschichte - die ist ihr wichtig. Und so hat sie auch am Mittwochabend einer Bitte des Herzberger Tierparkfestvereins entsprochen und ist zur Eröffnung wenige Tage vor ihrem 95. Geburtstag noch einmal in ihre Flämingtracht geschlüpft, deren Rock übrigens noch das Original ihrer Mutter ist.
Heute aber bleibt die Tracht im Schrank. Am Vormittag werden viele Gratulanten zu einem kleinen Empfang erwartet. Am Nachmittag feiert die Familie in der Gaststätte in Kaxdorf. Dann wird es wieder etwas ruhiger um die Jubilarin, und sie kann das tun, was sie im Frühling am liebsten macht: in ihrem blühenden Garten spazieren gehen.
Von Birgit Rudow


Herzberg 29.03.2008 (Quelle: lr-online)
Spurensuche nach Johannes Clajus
Herzberg. Zu Mittwoch kommender Woche, aus raumtechnischen Gründen einen Tag später als ursprünglich angekündigt, lädt der Kultur- und Heimatverein zu einem Vortragsabend mit der Herzbergerin Dr. Heike Drobner-Dechering ein.
Die Referentin, seit vielen Jahren ein engagiertes Vereinsmitglied, wird über das Leben und das Werk des Dichters sowie Sprachwissenschaftlers Johannes Clajus des Älteren sprechen. Dabei beleuchtet sie das Wirken des aus Herzberg stammenden Gelehrten mit der Tiefgründigkeit einer beschlagenen Biografin.
Clajus' Werke zählten teilweise zu den Bestsellern seiner Zeit. Er wurde vom Kurfürsten wie von Gelehrten, zum Beispiel Philipp Melanchthon, hoch geschätzt. Das bisherige Werkverzeichnis zu Johannes Clajus konnte um 15 Schriften erweitert werden. Die Auseinandersetzung mit Clajus' Hinterlassenschaften gewährt einen äußerst interessanten Einblick in die teils unruhige Geschichte des 16. Jahrhunderts.
Der Humanist Clajus war ein Vermittler zwischen den Religionen. Mit versöhnlichen Argumenten und Humor kämpfte er für seine Überzeugungen, die stets moralisch fundiert waren. Viele Themen, wie das Leben im Kleinstadtmillieu, Berührungsängste zwischen Christentum und Islam, Ökologie oder Ängste als Lehrer oder Vater, haben ihre Aktualität nicht verloren.
Der Vortrag findet im evangelischen Gemeindehaus statt. Beginn ist um 19 Uhr. Eingeladen sind nicht nur Vereinsfreunde, sondern alle, die sich auf die Spurensuche nach einem der bekanntesten Herzberger begeben wollen. (red)

Herzberg 27.02.2008 (Quelle: lr-online)
Interessantes beim Heimatverein
Herzberg. Der Herzberger Kultur- und Heimatverein hat sich für dieses Jahr ein ansprechendes Arbeitspensum vorgenommen. Wir sprachen darüber mit der Vorsitzenden des Vereins, Martina Heidrich. Frau Heidrich, seit dem 5.
Februar sind sie neu gewählte Vorsitzende des Kultur- und Heimatvereins. Schon eingearbeitet"
Natürlich. Ich habe das Amt ja schon Monate vorher kommissarisch ausgeführt.

Was hat sich der Verein für dieses Jahr vorgenommen"
Wir werden bis auf die Sommerpause im August in jedem Monat wieder eine Veranstaltung durchführen. So wird Ulf Lehmann am 4. März die Nutzung der Photothek Dresden oder die Bestände der Uni-Bibliothek Leipzig im Internet erklären. Im April spricht Heike Drobner-Dechering über das Leben von Johannes Clajus, und im September referiert Prof. Horst Diere aus Anlass der Lutherdekade über das Thema "Herzberg und Luther" . Das sind nur einige Beispiele. Zu den Vorträgen, die immer in der "Wolfsschlucht" stattfinden, sind übrigens alle Interessierten eingeladen, nicht nur die Vereinsmitglieder.

Was ist der diesjährige Höhepunkt des Vereinslebens?
Ich denke unser Sommerfest am 12. Juli. Da werde ich auch die Stadtführung "Wasser im historischen Stadtkern von Herzberg" , die im vergangenen Jahr ausgefallen ist, nachholen. Desweiteren planen wir einen Ausflug nach Wittenberg mit Stadtführung.

Der Verein bringt sich aber auch in andere städtische Veranstaltungen mit ein.
Sicher. Wir nehmen zum Beispiel an der Vereinsmeile am 31. Mai teil. Auch an der Vorbereitungen der 825-Jahrfeier 2009 wollen wir mitarbeiten. Wir haben uns vorgenommen, das Theaterstück "Hexenverbrennung von Kaxdorf" , das vor Jahren schon mal aufgeführt wurde, zum Stadtjubiläum auf dem Herzberger Marktplatz zu zeigen.

Es fragte Birgit Rudow.


Herzberg 07.02.2008 (Quelle: lr-online)
Bewährtes fortführen, Neues anschieben
Herzberg. Vor einem Jahr kündete der Vorsitzende des Herzberger Heimatvereins, Ulf Lehmann, der seit 1999 die Fäden in der Hand hielt, seinen Rücktritt an. Kommissarisch übernahm Martina Heidrich aus Kaxdorf diese Funktion.


Im Hut von Ingeborg Kunze wurden die Stimmen für die Wahl des Vorstandes eingesammelt. Ulf Lehmann (M) und Gisela Gutsche halten das Ergebnis fest. Martina Heidrich (r.) wurde zur neuen Vorsitzenden gewählt. Foto: Serena Nittmann
Dienstag wurde sie auf der Wahlversammlung von den Vereinsmitgliedern als neues Oberhaupt des Vereins einstimmig gewählt.
Ulf Lehmann wollte daher nicht nur den Rechenschaftsbericht für die letzten drei Jahre vortragen, sondern blickte auch persönlich zurück. "Zum Heimatverein kam ich über Münzen und Geldscheine, erfuhr eine herzliche Aufnahme und war stolz, den Verein in der Folge führen zu dürfen", so der Herzberger, der die Einführung regelmäßiger monatlicher Versammlungen als einen Beitrag zum Gemeinschaftsgefühl der Mitglieder sah.
Er unterstrich auch, dass eine Reihe qualitativ hochwertiger Ausstellungen von Jürgen Schulze Maßstäbe setzten, die wohl nicht mehr so leicht erreicht werden können. Die Wiedereinweihung des Bismarck-Denkmals bezeichnete Ulf Lehmann, der die aus Spendengeldern bezahlte Medaillon selbst daran befestigte, als unvergesslichen Höhepunkt. Auch das Thema Heimatkalender durfte nicht fehlen. Der Übergabe der Aufgabe an Stephanie Kammer im Jahre 2004 und der Einführung der Repräsentationsabende zollte er besondere Aufmerksamkeit.
Ulf Lehmann fand auch dankende Worte für Horst Gutsche, der ihm "Methodik und Menschenführung" beibrachte sowie für Kurt Hartwich, seinen Lehrer in Sachen Heimatgeschichte. Als nimmermüden Helfer in der Vereinsarbeit bezeichnete er Werner Reinhard und dankte Ida Kunze für die vielen Informationen zur neueren Herzberger Geschichte ab 1913. Ulf Lehmanns Beruf sowie der seiner Partnerin Stephanie Kammer haben ihn veranlasst, Kräfte zu bündeln und vom Chefposten abzutreten.
Martina Heidrich fasste Dienstagabend das Vereinsleben im Jahr 2007 zusammen. Sie erinnerte an die Einweihung des historischen Schulzimmers im Kolochauer Gutshaus, den Besuch des Geschichtsvereins Soest sowie die Ausstellung zum Weihnachtsmarkt. Während ihrer einjährige "Einarbeitungszeit" hat die kaufmännische Angestellte überzeugt. Einstimmig wurde sie nach der Entlastung des alten Vorstandes (Ulf Lehmann, Harald Süßenbecker, Steffi Krug und Gisela Gutsche) von den anwesenden Mitgliedern des Heimatvereins zur neuen Vorsitzenden gewählt. Einen Wechsel gab es nur beim Vorsitz, alle anderen Vorstandsmitglieder wurden im Amt bestätigt. "Ich möchte Bewährtes weiter führen, aber auch neue Dinge anschieben", sagte Martina Heidrich. Sie möchte ihr Augenmerk der Aufbereitung des Archivs widmen. Verschiedenes sei aufzuarbeiten. So zum Beispiel die Ausstellung zum Thema * amp*bdquo;100 Jahre Armaturenwerk", die der Verein geschenkt bekam. Die Kaxdorferin möchte auf jeden Fall die Vereinsmeile und den Handwerkermarkt mit vorbereiten.
Darüber hinaus hat der Heimatverein 2008 vor, verschiedene Vorträge auch für die Öffentlichkeit mit zu organisieren. So zum Beispiel im April, wenn Vereinsmitglied Heike Drobner-Dechering 14 Jahre Forschungsarbeit über Johannes Clajus präsentiert.
Serena Nittmann


Herzberg 05.02.2008 (Quelle: lr-online)
Heute
Die Vorbereitung des Tierparkfestes vom 30. April bis 4. Mai ist Gegenstand der Mitgliederversammlung des Fördervereins Herzberger Tierparkfest ab 19 Uhr in der "Wolfsschlucht" . An der Sitzung nehmen auch Bürgermeister Michael Oecknigk und Vertreter der Polizei teil.
Der Herzberger Heimatverein führt um 19 Uhr im Vereinszimmer der "Wolfsschlucht" seine Mitgliederversammlung durch. Es wird ein neuer Vorstand gewählt.

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